Sanierung fürstbischöfliche Scheune / Sanierung „Schöpfe“ / Sanierung des historischen Wassersystems

Weitere Projekte

Schloss Birseck, Sanierung fürstbischöfliche Scheune (Ökonomieteil Weidhof)

Die imposante Scheune befindet sich im unteren Schlosshof und ist baufällig. Die im frühen 17. Jahrhundert erbaute Scheune diente in erster Linie zum Unterbringen des Viehs, später als Lagergebäude. Sie bildet im unteren Schlosshof zusammen mit dem Schaffnerhaus und dem kleinen Ecktürmchen ein eindrückliches Ensemble. Die Arbeiten umfassen die Sanierung der Aussenhülle und der unmittelbaren Umgebung.

 

Sanierung der Wirtschaftsgebäude (Schöpfe) beim kleinen Waldhaus

Die kleine Siedlung unterhalb des oberen Weihers gehört zu den frühen protoindustriellen Gebäudegruppen in der Ermitage. Hier wurde das Wasser des gestauten Weihers für verschiedene Reibe-, Zug- und Mahlvorrichtungen genutzt. Die Waldhäuser, bestehend aus zwei Wohnhäusern mit Wirtschaftsgebäuden, bilden ein eindrückliches Ensemble am Fusse des obersten Weihers. Hier wohnten in der Frühzeit die Künstler, welche mit zahlreichen Bildern und Zeichnungen die Ermitage europaweit bekannt machten. Die kleinen Wirtschaftsgebäude bilden zusammen mit den beiden Wohngebäuden einen kleinen Hof. Die Sanierungsarbeiten umfassen die Instandsetzung der baufälligen Gebäude.

 

Sanierung des historischen Wassersystems

Wasser gehört neben Fels und Bäumen zu den zentralen Gestaltungsmitteln eines Landschaftsgartens. In der Ermitage sind das grosse Gefälle am Burghügel und die Existenz von natürlichen Grotten zum Ausgangspunkt für die vielfältige Anlage von Wasserspielen genommen worden. Die Wasserspiele sind beim Publikum sehr beliebt. Das Sanierungsprojekt umfasst sowohl die Prüfung wie auch die Sanierung von Quellfassungen, Wasserleitungen und Brunnenanlagen.