Waldhäuser – Öle und Büchsenschmiede

Einst Verkaufsort für Souvenirbilder

Waldhäuser – Öle und Büchsenschmiede

In der Büchsenschmiede arbeitete zur Zeit der Eröffnung ein Landschaftsmaler, bei dem sich Bilder von Ansichten der Ermitage kaufen liessen.  

Die Waldhäuser Öle respektive Gipsmühle und Büchsenschmiede wurden 1786 in die Ermitage einbezogen. Zu jener Zeit lebte und arbeitete der Maler Johan Baptist Stuntz in der Büchsenschmiede, der Bilder der Ermitage verkaufte. Entsprechende Ansichten fanden in Europa ein weites Publikum, sie erlaubten auch jenen, die nicht vor Ort reisen konnten, sich ein Bild von den bekannten Parks zu machen. 1810 kaufte Conrad von Andlau beide Gebäude und errichtete anstelle der alten Öle ein neues Haus für eine neue Öle und eine Tabakstampfe. Die Büchsenschmiede wurde 1914 durch das heutige Wohnhaus ersetzt.